Beiträge von LonnyMonny

    Hallo Aderinto!


    Kurz zur Ergänzung aus meiner Geschichte:Mein Mann hat sich von mir getrennt.

    Er hat aus einer vorigen Beziehung eine Tochter.

    Leicht war das nicht in der Zeit zu sehen , wie Vater und Tochter miteinander umgingen.

    Mein Mann war sterilisiert.

    Die Refi klappte nicht so ganz.Daher musste ich auch wegen ihm die KIWU-Behandlung machen.

    Letztendlich bin ich kinderlos,nicht er.Und ich doch irgendwie wegen ihm.


    Er hat nun eine Freundin mit 2 Kindern!

    Ist das nicht schön??


    Mit dem Wissen von heute würde ich vieles anders machen..... Niemals mehr wegen eines Mannes auf den KIWU verzichten.


    Denn es ist schwer nach einer Trennung alleine mit dem Abschied klarzukommen!!!



    Es grüßt LonnyMonny

    Liebe Asmodeo

    Damit abzuschließen und endgültig zu sagen dann eben nicht, aber dann lebe ich auch, ist bestimmt sehr schwer und ich bewundere dich sehr dafür, aber währen der ganzen Zeit wo mein Mann und dabei sind haben wir uns nicht vergessen weder als Paar noch als Einzelperson, ich habe mein Studium zur Erzieherin gemacht und mein Mann sein Spaß am Computer gefunden, wir sind viel in den Urlaub gefahren haben in den drei Jahren so viel zusammen erlebt was uns so gestärkt hätte, das wir die Zeit super zusammen durchgestanden haben.

    Sollte es so sein das ich mich damit abfinden kann werde ich auf jeden Fall in den Beruf der Erzieherin wechseln, denn dann möchte ich auch machen was mir Spaß macht im Leben und ansonsten auf nichts verzichten.


    LG,


    LonnyMonny

    Hallo Ihr,


    so wie ich mich für Andere inzwischen freuen kann wenn es mit der Schwangerschaft geklappt hat, macht es mich sooo aber auch wirklich

    sooo trauchig wenn ich solche Berichte wie Euer hier lese. Gut ich hab selber ne Menge durchgemacht und hab ja schon ein großes

    Kind, aber ich weiß zu gut wie es euch geht. Auch wenn ich euch Tipps gebe ich weis der Wehmut bleibt.


    Ach mensch....


    Wollte nur sagen ich bin in Gedanken bei Euch. Heut hab ich auch keine Zeit mehr zu schreiben.




    LG,


    LonnyMonny

    Hallo Laboile,




    Es kann immer noch klappen, sonst hätte ich ja das Beispiel nicht von der Bekannten gebracht. Es hat nur die gleichen Chancen, wie ein Lottogewinn, wenn man die Ü 40 überschritten hat. Und mit Anfang 40 noch schwanger zu werden, ist auf jeden Fall erfolgreicher als mit 42 oder 43. Wenn aber auch 4 ICSIs nichts gebracht haben, muss man auch einen langen Atem haben und ich glaube mittlerweile, dass man eher zwischen a) wir machen so lange weiter bis es endlich klappt oder b) wir entscheiden uns für Plan B entscheiden muss. Wenn das die Eizellspende ist, dann ist das ein Weg. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist das Emmy sich mal erkundigt, ob eine gespendete Eizelle wirklich eine größere Einnistungschance hat, wenn man 41 oder 42 ist.

    LG,


    LonnyMonny

    Hallo Chaill

    Mit Ü 40 hat man schon einiges an Schwierigkeiten mit der Einnistung. Egal, ob die Blastos super sind oder nicht, egal ob man mit der Polkörperuntersuchung schon einiges an Gendefekten ausgeschlossen hat, was ja auch hin und wieder dazu führen kann, dass es nicht zu einer Schwangerschaft kommt. Die perfekte Eizelle zu finden ist mit Ü40 sehr viel schwieriger, wenn auch nicht ausgeschlossen.


    Es gibt wohl nur 2 Möglichkeiten dem eigenen biologischen Alter zu entgehen a) Leihmutterschaft und b) Eizellspende.


    Letzterer Fall käme für mich nicht in Frage. Aber das ist eine ganz persönliche Sache. Auch Adoption und Pflegschaft lehne ich für mich persönlich ab und a) Leihmutterschaft finde ich auch ziemlich problematisch und außerdem ja eh nicht zulässig, also kommt dies auch nicht in Frage.


    LG,


    LonnyMonny

    Hallo Mannarini,


    es tut mir leid, dass du das auch durchleben musst, da bist du hier nicht alleine mit.

    Ich glaube aber nicht, dass das unbedingt etwas mit deinem Alter zu tun hat, klar steigt das Risiko je älter man wird, dass man eine Fehlgeburt erleiden kann, trotzdem trifft es auch jüngere Frauen.


    Ich hatte auch eine frühe Fehlgeburt Anfang 7. Woche. Das HCG war bei mir schon in der 5. Woche beim ersten Bluttest nicht so wie es sein sollte. Wir hatten gerade die 2. ICSI hinter uns und an 17 Tage nach PU (Punktion = Eizellentnahme) war das HCG nur bei 18,5. Bis zur 7. Lass dich von deinem Mann und deiner Familie trösten. Auch wenn es nur ein kleiner Trost ist, aber ihr habt ja schon 2 Kinder. Viele, und zu denen zähle ich auch, haben noch nicht mal eins.

    Alles Gute euch und dass es bald wieder klappt und es dieses Mal gut ausgehen wird.


    Liebe Grüße,


    LonnyMonny

    Liebe HappyBabyBreathing,


    ich kann alles, was Du fühlst sehr gut nachvollziehen, weil ich viele dieser Gefühle selber habe.


    Selbst ich (und sicher auch HappyBabyBreathing und tausend andere Frauen, die hier über ihre Fehlgeburten berichten) habe eine unglaubliche Angst davor, nicht wieder schwanger zu werden, oder noch ein Kind nicht im Arm halten zu dürfen, sondern so überstürzt und verfrüht Abschied nehmen zu müssen.


    Ich habe in den letzten Monaten viel nachgefühlt und nachgedacht. Ich bin so traurig und dazu kamen dann noch all der Neid und die Mißgunst und das Gefühl, vom Leben ungerecht behandelt worden zu sein und dann noch dieser Zeitdruck.


    LG,


    LonnyMonny

    Hallo!


    Ich weiß genau wie du dich fühlst! Ich habe seit 2017 ebenfalls nur Rückschläge einstecken müssen. Zwillinge verloren, eine MA mit Untersuchung (Tetraploidie - super selten, vielleicht sollten wir mal Lotto spielen?) und trauriger Höhepunkt vor einem Jahr: eine Eileiterschwangerschaft. Zwischendurch immer wieder frühe FG, mal war nach einer Woche wieder Schluss, mal haben wir es bis in die 6. SSW geschafft, aber irgendwie und gott-sei-dank nie weiter.

    Wir haben schon ein Kind. Ich höre also so Sachen wie: "Wenigstens hast du schon eins..." Prima, oder? Ich habe mal einer etwas tunnelblickmäßig denkenden Freundin erklärt, dass es doch egal ist, ob man schon ein Kind hat oder nicht. Man überlegt ob das Auto ausreicht. Man überlegt wo das nächste Kind in der Wohnung unterkommen wird. Und man plant vielleicht genauso weitere berufliche Wege nach der Familienplanung. Und vor allem, man macht ganz viel Platz im Herzen für ein weiteres Kind. Schließlich bleibt der Platz leer. Weder im Auto, noch im gedachten Kinderzimmer, noch im Herzen wird diese Lücke gefüllt werden mit dem Gegurksel eines weiteren Kindes... Da bekam sie ganz feuchte Augen.


    LG,


    LonnyMonny

    Liebe Laboile

    Bei Dir war es von Anfang an ein steiniger Weg. Und wenn ich ganz ehrlich bin, wenn ich 45 wäre und mit EZP ein Kind nach so langem Kampf bekommen hätte, dann hätte ich rational kein 2. haben wollen und mich ganz diesem Glückstreffer gewidmet. Und man muss auch ganz ehrlich zu sich sein - 1 Kind und 4 Erwachsenenhände sind doch etwas anderes als 2 Kinder-emotional, organisatorisch und auch finanziell.

    Brauchst Du das 2. Kind zum Glücklichsein? Bei mir kommt es eher so an, als würdest Du die Frage mit "Nein" beantworten. Du hast Dir schon so viele Artikel durchgelesen, die Dir bestätigen sollen und wohl auch haben, dass Einzelkinder nicht unglücklicher sind als welche mit Geschwistern und Du führst auch persönliche Argumente wie Streitigkeiten, Kontaktverlust über einen längeren Zeitraum aus persönlichen Erfahrungen an - also auch wieder Argumente, warum bei Geschwistern nicht alles eitler Sonnenschein ist.


    LG,


    LonnyMonny

    Hallo Maramarella

    Ich hatte 2 frühe FG und eine FG in der 12 ssw. Ich wusste erst gar nicht wohin mit mir oder wer mir helfen könnte. Eines War klar, ich musste darüber reden.

    Ich habe hier im Forum reden können und mir wurde Trost gespendet. Viele Frauen wussten ganz genau wie es mir geht. Das War sehr hilfreich. Ich bin dafür sehr dankbar

    wenn du das Bedürfnis hast, dann rede darüber!


    Ich hoffe du findest einen weg für dich damit umzugehen.



    Alles Liebe,




    LonnyMonny

    Hallo HauteLeMode

    Möglich wäre also eine weiterführende genetische Untersuchung deiner Eizellen und der Spermien, denn auch bei letzterem können seltene Gendefekte vorhanden sein, die zwar eine Befruchtung und Schwangerschaft nicht verhindern, aber zur FG führen. Auch dazu habe ich über ein Paar gelesen, das seine Geschichte ins Internet gesetzt hat (leider habe ich die Web-Page nicht mehr). Die Frau hat etliche FGs erlitten, auch zu späteren Zeitpunkten, bis man auf diesen Fehler kam. Sie hat wirklich Schlimmes durch, ich glaube sogar eine FG im 8. Monat. Dann - nach etlichen Versuchen - die Geburt eines gesunden Zwillingspärchens.


    Ich persönlich glaube, dass eine Frau, die FGs erlitten hat, trotzdem auch irgendwann ein Kind austragen kann. Es fragt sich nur, was sie vorher durchleiden muss und wie sie das aushält, wie die Beispiele zeigen.


    LG,


    LonnyMonny

    Hallo MariescheM,


    ich war bei beiden FG jeweils in der 12. SSW... Ich hatte beide Male verhaltene Aborte ohne Schmerzen, ohne Blutung.


    Aber ich hab es gespürt, dass die Kleinen nicht mehr leben.


    Ja, diese Warterei macht auch mich ziemlich fertig. Ich hab totale Angst vor dem Ergebnis.


    Was ist, wenn einer von uns einen Gendefekt hat???


    Ich stell mich schon mal auf ein schlechtes Ergebnis ein - dann isses vielleicht leichter zu ertragen.


    Mich würde es sehr interessieren, wie es dir in der Trauergruppe "gefällt". Schreibst du es mir? Wann gehts denn los?


    Alles Gute für dich!

    LG,


    LonnyMonny

    Hallo ToppiPoppi

    Auch wir haben eine gesunde Tochter nach IVF bekommen, und können uns nicht vorstellen, das bei der Untersuchung ein positives Ergebnis raus kommt, aber unser Doc meinte, das unsere Tochter vielleicht ein kleines Wunder sei und wir viel Glück hatten, das sie die Schwangerschaft überlebt hat und gesund ist...bei der Untersuchung der FG sind bei allen Krümeln zu kleine Gefäße für die erreichte SSW festgestellt worden und auch die Plazenta war nicht richtig ausgereift.


    Wir sind dankbar über unser Glück überhaupt schon eine Tochter zu haben, aber das ist kein Trost wenn man sich ein Kind wünscht auch wenn es schon das Zweite ist.


    Mein Mann und ich haben uns immer viele Kinder gewünscht (mind. 3) ...nun wird es wohl bei einem bleiben und es macht mich sehr traurig, da wir so gerne en Geschwisterchen für unsere Maus hätten.


    Sei ganz lieb gegrüßt von einer Leidensgenossin!


    LG,


    LonnyMonny

    Hallo zusammen

    Ich suche nach Hilfe. Ich weiß seit Donnerstag, dass unser Kind Trisomie 18 hat. Ich hatte eine Fruchtwasserpunktion machen lassen, da ich 39 Jahre alt bin und durch KB im Ausland ss geworden. Vor der Fruchtwasserentnahme wurde noch Ultraschall gemacht und alles sah i.O. aus, außer das die Hände nicht aufgingen. Aber ich habe mir nichts dabei gedacht und auch die Ärztin gab kein Zeichen zur Beunruhigung. Am Donnerstag rief mich dann die Ärztin persönlich an und da riss es mir schon die Füße weg, da klar war, dass, wenn ich von der Ärztin angerufen werde, etwas nicht stimmt. Es wurde dann am Freitag nochmals Ultraschall gemacht und die äußeren Merkmale treten nun auch zu Tage. Ich habe daraufhin einen Antrag auf Vieleicht kann mir da jemand was zu sagen. Ich habe die Befürchtung, dass die Geburt eingeleitet wird und man so tut, als würde ich ein Kind bekommen. Mein Partner will mich natürlich begleiten, aber es ändert nichts an der Tatsache. Und wir gehen dann ohne Kind nach Hause. Und man soll das so abhaken, dass man ja schwanger war und sich doch so sehr auf das Kind gefreut hat. Ich weiß momentan nicht, wie ich die Zeit jetzt und nach der Klink überstehen soll.

    LG,


    LM