Auch wir haben leider ein Negativ zu melden.
Nach unserer erfolgreichen EZS im März 2010 (Ergebnis wird im Dezember zwei habe ich mir im September unseren (leider einzigen) vitrifizierten Embryo (Blasto, Hohlraumbildung, A-Qualität) einsetzen lassen.
Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl plus sämtliche Symptome.
Doch das waren offenbar alles Nebenwirkungen vom Utrogest:
- Übelkeit, flaues Gefühl
- Ziehen in den Brustwarzen, Spannungsgefühl
- starke Kopfschmerzen
- bleierne Müdigkeit
- Schwindelgefühl
- Verdauungsbeschwerden
Hinzu kamen Kneifen und Ziepen in der Gebärmutter und nächtlicher Harndrang.
Fühlte sich also eigentlich alles sehr gut an.
Der BT an TF+11 ergab dann auch ein Positiv, aber mit einem ßHCG von 5,1 zu schwach zur Freude.
Blöderweise hat mir die FÄ nach 2,5 Stunden Wartezeit telefonisch ausrichten lassen, dass der BT »eindeutig positiv« sei. Ich hab mich also erst mal wie Bolle gefreut. Ca. 20 Minuten später rief sie dann selbst an, um die nächsten Termine abzustimmen. Auf meine Frage nach dem HCG-Wert nannte sie dann die 5,1 woraufhin meine tränenreiche Freude sofort erstarb.
Naja, immerhin für 20 Minuten war ich schwanger und sehr, SEHR glücklich!
Uns bleibt unser wunderbarer Sohn, dem wir so sehr ein Geschwisterchen gegönnt hätten.
Ob ich einen weiteren Versuch starten würde, kann ich noch nicht sagen, denn mit Mitte 40 empfinde ich mich eigentlich als zu alt …
Mit herzlichen Grüßen an alle, die zur Zeit ein Negativ verdauen müssen
Morgentau
PS: Habe noch Utrogestan und Evopad ...