Krisenbewältigung

  • Hallo,
    habe mich länger nicht mehr aktiv am Forum beteiligt, da meine KIWU -Klinik die Hoffnung weckte, dass der FSH-Wert doch gerade noch okay ist. Diese Hoffnung wurde mir vor einer Stunde gekommt. Der FSH-Wert war 25 und keine Eizelle zu sehen. Obwohl ich es schon befürchete, bin ich jetzt ziemlich fertig mit den Nerven. Nächste Woche haben wir unseren ersten Termin in Valencia, aber ich bin nicht recht glücklich, weil ich mir ständig vorstelle, dass ich das Kind einer fremden Frau austragen werde, wenn es denn klappen sollte. Selbst meine Frauenärztin versucht mit einzureden, dass wir doch lieber ein Kind adoptieren sollten, als ein Kind auszutragen, welches doch nicht meine Gene tägt. Sie glaubt (und ich machnchmal auch), dass ich nur nicht nach außen zu erkennen geben will, dass es bei mir nicht mehr mit der eigenen Eizelle "funktioniert". Und irgendwo hat sie auch Recht. Ich kann es kaum glauben, dass ich mit 40 nicht mehr in der Lage bin, eigene Eizellen zu "produzieren". Zudem mache ich mir Vorwürfe, dass ich mich erst mit 37 Jahren entschlossen habe, Kinder zu bekommen und vorher offensichtlich der Job, reisen .... wichtiger waren. Gibt es jemand im Forum, der meine Gefühle nachvollziehen kann. Ich wäre froh, wenn mir jemand einen Weg aus der Krise aufzeigen könnte.


    Dorothe

  • Krisenbewältigung


    Hallo Dorothe,


    laß´ nur den Kopf nicht hängen. Die Aussage Deiner Frauenärztin finde ich ziemlich heftig. Da ich Dein persönliches Schicksal nicht genau kenne, halte ich mich in der Hinsicht aber lieber zurück.


    Allerdings würde ich Dir dringend dazu raten, nur dann eine Behandlung anzufangen, wenn Du Dir wirklich sehr, sehr sicher bist. Du trägst diese Entscheidung (wenn es geklappt hat) ein Leben lang mit Dir herum und ich denke, es wäre sehr unfair, wenn Euer Kind dann darunter zu leiden hätte.


    Diese Entscheidung mußt Du für Dich persönlich selbst treffen -- da kann Dir niemand helfen. Du mußt überzeugt davon sein das Richtige zu tun. Hört sich vielleicht ein bißchen geschwollen an, aber Du mußt das abklären bevor Du eine Eizellenspende empfängst.


    Was heißt hier "nicht fähig eigene Eizellen....", niemand von uns hier hat sich dieses Schicksal ausgesucht. Ich empfinde mich nicht als minderwertig, nur weil mein Körper an einer Stelle nicht 100 %ig funktioniert.


    Ich denke auch nicht, daß Du Dir Vorwürfe machen mußt, weil Deine Arbeit einen großen Teil Deines Lebens eingenommen hat. Woher solltest Du wissen, das da evtl. mit Deinen Eizellen etwas nicht stimmt oder das keine mehr heranreifen. Das kann jeder Frau passieren -- unabhängig vom Alter. Lies Dich durch das Forum und Du wirst sehen, dass es sogar Frauen gibt bei denen die Wechseljahre schon mit 30 Jahren eingesetzt haben. Ich finde 30 Jahre ist jawohl nicht alt, oder??


    Ich wünsche Dir bei Deiner Entscheidungsfindung viel Kraft und bei Deinem anstehenden Besuch in Valencia viel Erfolg. Vielleicht hören wir ja wieder von Dir


    Gruß Petra-M

  • Krisenbewältigung


    Liebe Dorothe,


    ich kann Dich gut verstehen. Ich hätte auch nie erwartet, daß ich mit 40 nicht mehr schwanger werde, denn trotz meiner vielen Fehlgeburten bin ich immer sehr schnell schwanger geworden. Ich wußte allerdings, daß die Fruchtbarkeit mit 35 statistisch deutlich nachläßt. Aber den Schuh zieht sich wohl keiner gerne an.


    Aber es ist so wie es ist. Du kannst das Rad nicht zurückdrehen. Sicher hast Du andere tolle Sachen gemacht und Du kannst nur das Beste aus der Situation machen. Ich mache mir auch Gedanken, was für Gene in einem Eizellspendekind stecken könnten. Aber 1. ist Dein Mann auch zur Hälfte beteiligt und 2.weiß man auch sonst nicht, welche Kombi sich so "zusammenmendelt". Unsere beiden Kinder sind z.B. SEHR verschieden. Die Erfahrung ein Kind im Bauch wachsen zu spüren und zur Welt zu bringen, möchte ich nicht missen. Das mußt Du auch berücksichtigen, wenn Du an Adoption denktst. Und die Adoptivkinder sind, glaube ich, auch nicht gerade leicht zu bekommen.


    Ich wünsche Dir, daß Du zu einer sicheren Entscheidung kommst. Manchmal braucht es einfach etwas Zeit. Horche in Dich hinein!
    Gefühle sind wichtiger dabei als Logik, würde ich sagen.


    Liebe Grüße
    von Sigi

  • Krisenbewältigung


    Liebe Dorothe,


    es tut mir leid das Deine Frauenärztin so reagierte aber ich denke das sich sowieso Nichtbetroffene nicht in unsere Lage versetzen können. Zu Deinen Ängsten bezüglich der Eizellspende kann ich Dir nur sagen das ich damals als ich(wir)uns entschlossen haben auf diesem Wege schwanger zu werden uns auch Gedanken gemacht haben ob ich wirklich damit fertig werde eine"fremde" Eizelle auszutragen. Aber als die Krümels dann in meine Gebärmutter übertragen wurden waren diese Fragen alle nebensächlich.
    Ich hatte dann halt auch das Glück das ich mit meinem Gyn über alles reden konnte und er sagte mir damals das ich diesem kleinen Wurm ja auch sehr viel mitgeben würde. Als unser Sohnemann dann auf die Welt gekommen ist war unser Glück wirklich perfekt und da niemand wusste das wir eine Eizellspende machen ließen sagte jeder den Mund hat er aber von der Mutter. Außerdem sieht unser Sohn seinem Vater so ähnlich das man glauben könnte er sei geklont. Und heute ist es so das unser Sohn doch einiges von mir hat(ich stelle beispielsweise beim Barfußlaufen meinen großen Zeh immer nach oben und mein Sohn macht das auch)
    Also liebe Dorothe nochmals zusammengefasst meine Meinung ist das Du zwar eine fremde Eizelle "benutzt" aber sonst alles von Dir kommt. Denn wenn Du dieses Würmchen nicht mit Deinem Blut versorgen würdest könnte es niemals existieren.
    Hoffe das ich Dir ein wenig von Deiner Angst nehmen konnte und wünsche Dir viel Kraft die richtige Entscheidung für Dich zu treffen.
    Ganz liebe Grüße
    Dagmar

  • Krisenbewältigung


    Hallo Dagmar,


    ich bin froh zu hören, daß Ihr so glücklich mit Eurem Sohn seid. Für meinen Mann und mich war es nie ein Problem, daß ein eventuelles Kind nicht unsere Gene tragen wird, für uns stellt sich immer nur die Frage, wie wird ein Kind mit der Wahrheit umgehen. Irgendwie möchte doch jeder seine Wurzeln kennenlernen. Wie geht Ihr damit um? Werdet Ihr Eurem Sohn davon erzählen? Ich vertrete den Standpunkt, daß jeder ein Recht auf die Wahrheit hat uns sei sie auch noch so unangenehm. Wir haben uns auch zur EZ Spende entschieden und hoffen so sehr, daß es auch bei uns erfolgreich sein wird. Auch wenn es jetzt schon sehr weit vorausgedacht ist finde ich es dennoch wichtig, sich über all die Konsequenzen, die soetwas mit sich bringt klar ist, um dann nicht vielleicht hinterher zu merken, daß man damit nicht umgehen kann. Viele Grüße Liane

  • Krisenbewältigung


    Hallo Dorothee,


    ich wollte dir nur sagen, dass ich seit 1 Jahr weiß, dass ich in den Wechseljahren bin. Als ich das erfahren habe, war ich 32 Jahre alt und frisch verheiratet.


    Mein FSH-Wert ist teilweise über 100. Wenn ich 25 hätte, würde bei mir sogar noch mit einer Stimulation angefangen (bin regelmäßig in der Kiwu-Klinik zur FSH-Kontrolle).


    Na ja - ich wollte dir nur sagen, "es" (die Wechseljahre) können einen sehr früh treffen. Ich kenne sogar eine Frau, die war erst Anfang 20, als man ihr das offenbarte.


    Mein Mann und ich könnten uns eine Embryoadoption vorstellen (hast du vor ca. 3 Wochen die Sendung "Frontal21" zu dem Thema gesehen?). Da wäre es uns von vorneherein klar, dass das Kind genetisch nichts von uns beiden hat (mir würde es sehr weh tun, dass das Kind genetisch zwar von meinem Mann, aber von mir nichts abbekommen hat). Außenstehenden würden wir nichts davon erzählen. Wir hätten außerdem das Gefühl, einem Wesen das Leben schenken, das sonst vielleicht nie hätte zur Welt kommen können. Außerdem würden wir durch die Schwangerschaft/Geburt von Anfang an eine Bindung aufbauen. Es wäre für uns wie eine Adoption von Anfang an. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg!


    Wir haben übrigens vor 1/2 Jahr auch einen "normalen" Adoptionsantrag gestellt - bis jetzt haben wir noch nicht einmal die Einladung zu einem Info-Abend bekommen. Wir machen uns auch keine Illusionen, dass wir einen Säugling (ein größeres Kind trauen wir uns nicht zu) bekommen werden, obwohl wir altersmäßig noch in diese Kategorie fallen und unserem Kind auch ein schönes, sicheres zu Hause bieten könnten.


    Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg viel Glück. Hoffentlich findest du einen netten Arzt/eine nette Ärztin, die dich ohne Vorbehalte bei deiner Entscheidungsfindung unterstützt.


    Liebe Grüße


    Narzisse

  • Krisenbewältigung


    Herzlichen Dank für Eure lieben Zeilen, die mir sehr geholfen haben. Ich bin sehr froh, dass es dieses Forum gibt, weil mir die Beiträge immer wieder neuen Mut geben. Jetzt habe ich eine Nacht darüber geschlafen und die Welt ist nicht mehr ganz so schwarz. Wir werden auf jeden Fall die Erstberatung in Valencia wahrnehmen und uns danach entscheiden. Die Frage, ob man es dem Kind sagt, beschäftigt mich auch. Ich bin da noch unentschieden. Einerseits denke ich, dass man es sagen sollte, da es später, sollte es beispielsweise bei einer Krankheit herauskommen, sicherlich ein Schock für das Kind sein wird. Andererseits denke ich, dass es schwierig sein wird für das Kind, wenn es weiß, dass seine Gene zur Hälfte von einer fremden Frau stammen, die für immer unbekannt bleiben wird. Ich habe mich sehr viel mit der Adoption beschäftigt und dort wird auch immer wieder festgestellt, dass die Kinder sehr unglücklich sind, wenn sie ihre leiblichen Eltern nicht finden können. Dabei wollen die Kinder oder auch Erwachsene nicht zu ihren leiblichen Eltern zurück. Es ist für die meisten nur wichtig, einmal ihre leiblichen Eltern gegenüberzustehen, was ja heute auch immer häufiger im Rahmen der offenen Adoption die Regel ist. Diese Chance aber hat ein Kind, welches durch einen Eizellentransfer entstanden ist, niemals in seinem Leben. Insoweit tendiere ich dazu, diese Tatsache eher zu verschweigen. Aber das kann man wohl erst endgültig entscheiden, wenn dass Kind auf der Welt ist, da sich die Sichtweise dann möglicherweise nochmals ändert.


    Ich wünsche Euch allen ganz viel Glück und melde mich mal wieder, wenn wir in Valencia waren.


    Dorothe

  • Krisenbewältigung


    Hallo Dorothe,


    genau die von Dir ganannten Punkte sind es , die mir soviel Kopfzerbrechen bereiten. Ich habe immer versucht mich in die Situation reinzuversetzen, wenn meine Eltern mir sagen würden, daß meine Gene von einer Spenderin stammen. Ich kann mich da einfach nicht reinvervsetzen. Aber mittlerweile haben wir eine grundsätzliche Meinung und hoffen einfach nur, daß ich eine erfolgreiche Behandlung haben werde. Viele Grüße Liane

  • Krisenbewältigung


    Hallo Dorothe!


    Ich kann Dich gut verstehen,dass Du Dir so viele ethische Fragen stellst, denn mir geht es genauso und ich habe mich schon gewundert,dass hier im Forum außer mir sonst kaum jemand über diese Dinge nachdenkt oder schreibt. Mich hat genau auch der Punkt beschäftigt,dass anscheinend in jedem von uns das starke Bedürfnis steckt, unsere leiblichen Eltern kennenzulernen.Das weiss man nur zu gut von Adoptivkindern.Aus diesem Grunde haben wir uns entschieden,keine anonyme EZ-Spende zu machen und haben uns eine Spenderin gesucht.Außerdem möchte ich auch wissen,was das für eine Frau ist,die spendet,dies beruhigt mich doch und würde mich bei anonymer Spende immer beschäftigen. Nach langer Überlegung bin ich auch der Meinung,dass es besser ist,ehrlich zu sein und dem Kind die Wahrheit über sein Entstehen zu erzählen,um von Anfang an ein echtes Vertrauensverhältnis aufzubauen.
    Wenn das Kind einmal die Spenderin kennenlernen möchte,könnte ihm dies ermöglicht werden.Trotzdem ist alles ,egal wie man es dann macht, sicher schwierig.Aber man sollte schon wissen,auf was man sich einlässt und gewissensmäßig verantworten können.
    Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine Überlegungen!Viele Grüße,
    Isa

  • Krisenbewältigung


    Hallo Dagmar,
    ich freue mich,dass Ihr mit Eurem Sohn glücklich seid und alles so gut geklappt hat.
    Vielen Dank,dass Du auch noch Zeit und Interesse hast,hier im Forum etwas beizutragen,das hilft enorm und motiviert.Mich interessiert auch sehr,wie Du darüber denkst,möchtest Du Deinem Kind einmal von der EZ-Spende berichten?Wie sind jetzt Deine Gedanken und Gefühle,wo er da ist?
    Viele Grüße,Isa

  • Krisenbewältigung


    Hallo Isa,


    ich bin zu der Zeit als ich die Eizellspende begonnen habe sehr froh am Forum gewesen und weshalb sollte ich dann jetzt nicht meine positiven Erfahrungen mitteilen und so auch anderen Betroffenen helfen.
    Aber nun zu Deiner Frage: Mein Mann und ich haben uns entschlossen unserem Sohnemann nicht zu sagen das er aus einer Eizellspende stammt da er unser Kind ist. Ich habe ihm alles mitgegeben was man braucht um Leben zu können und habe ihn 9 Monate in meinem Bauch getragen. Ich habe täglich während der ganzen Schwangerschaft gespuckt, habe Angst um ihn gehabt und da denke ich einfach das ich der Natur nur ein wenig nachgeholfen habe und er mein Kind ist. Wenn er einmal heiratet und auch Probleme hat Kinder zu bekommen werde ich ihm das Tagebuch das ich vom ersten Besuch beim Gyn bis zu seiner Geburt geführt habe aushändigen. Aber ich glaube das dies jeder für sich und seine Fam. entscheiden sollte und man sich auf keinen Fall schon vorher verrückt machen darf. Ich sehe es einfach als ganz große Hilfe an das es die Eizellspende gibt und auch Frauen wie wir endlich das Glück geniessen können Mutti bzw. Eltern zu sein.
    Und ich denke mir oft wenn ich so lese was Eltern alles mit ihren Kindern machen(totschlagen, verhungern lassen) das wir die wir so viel durchgemacht haben doch auch gute Eltern sein werden.
    So nun hoffe ich das ich nicht ganz so daneben bin und wünsche Euch allen
    Viel Viel Glück bei der Behandlung
    liebe Grüße
    Dagmar

  • Krisenbewältigung


    Hallo Dagmar, die Idee mit dem Tagebuch finde ich ganz toll und ich fange jetzt auch an, eins zu führen. Ich hoffe so sehr, daß ich es irgendwann mal als Erklärung weitergeben.Mittlerweile bin ich hundertprozentig überzeugt, daß ich die Eizellspende als Chance nutzen will. Bislang hatte ich immer noch einige Zweifel, aber Deine Aussage hat mir geholfen, die letzten Zweifel zu beseitigen. Liebe Grüße Liane

  • Krisenbewältigung


    Hallo Liane,


    schön das Du durch mich Deine Zweifel beseitigen konntest. Ich habe es ja geschrieben das ich meinen Sohnemann wirklich als mein Kind sehe. Es freut mich immer wieder wenn ich lese das jemand der noch Zweifel hatte durch meine Erfahrungen nun doch zu der Eizellspende tendiert und bleibe auch deshalb gerne noch in diesem Forum. Denn wenn alle die durch EZ sich raushalten habt doch Ihr die Ihr nun mitten in der Behandlung steckt keinerlei Erfahrungswerte.
    Also viel viel Glück bei der Behandlung und liebe Grüße
    Dagmar

  • Krisenbewältigung


    Hallo Dagmar,
    kann mich den Vorrednern nur anschließen. Auch ich bin sehr daran interessiert, von Müttern zu hören, die es geschafft haben und wie sie jetzt im Alltag mit dem "Wissen" umgehen. Hoffe auch immer noch darauf, mal von Frauen zu lesen, deren Kind schon älter ist. Danke für Deine Offenheit und bleibe dem Forum erhalten. Liebe Grüße Claudia

  • Krisenbewältigung


    Hallo,
    unser Sohn ist jetzt fast 2 Jahre alt. Für uns ist es längst nebensächlich geworden, dass er mit Hilfe einer Eizellspende entstanden ist. Er ist halt ganz der Vater. (Vom Aussehen her, und auch sonst). Das hätte uns mit eigenen Eizellen auch passieren können.
    Ich finde es schade, dass es vor ein paar Jahren dieses Forum noch nicht gab, da war die Organisation doch sehr schwierig und langwierig. Wir hatten nicht die richtigen Adressen. Jetzt lese ich viel in diesem Forum, da wir uns sehr ein zweites Kind wünschen.Vielleicht ist es bald soweit.Muss morgen zum Schwangerschaftstest.
    Ob die Eizellspende die richtige Lösung ist, muss allerdings jede Betroffene für sich entscheiden.Ihr solltet Euch da schon sicher sein.
    Klapaucius

  • Krisenbewältigung


    Am Anfang war ich mir auch nicht so ganz sicher, dennoch haben wir den Aufwand nicht gescheut und seit dem Transfer wird die Bindung von Tag zu Tag stärker an das in mir wachsende Kind. Vorallem als die ersten Kindsbewegungen da waren! Die Frage, ob das mein Kind mit meinen Gene ist, tauchte nie wieder auf. Es ist mein Kind, ich trage es in meinem Bauch, wir erleben alles gemeinsam und ich werde es auch später nicht über die Eizellspende aufklären!


    Gruß Anja

  • Krisenbewältigung



    Hallo Dagmar,
    ich danke Dir,dass Du Dir die Zeit nimmst,uns zu begleiten auf dem schwierigen Weg,den Du ja allzugut kennst.Es ist so bereichernd und hilfreich,wenn Du Deine Erfahrungen und Gefühle schilderst!Es wäre toll,wenn Du uns noch erhalten bliebest!Alles Gute für Dich und Deine Familie,Isa


    <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde ge&auml;ndert von: Isa am 2003-02-24 09:50 ]</font>